Durchlauf im Stadion

News

am 04.01.2023

Bundestrainer Schlickenrieder: "Tolles Teamergebnis"

13 14 10 21 DSV Wintereinkleide Schlickenrieder Peter -1

Nationalcoach zieht positive Zwischenbilanz und gibt Ausblick auf das Tour-Finale

Gesamtheitlich ein tolles Teamergebnis wieder, also drei unter die ersten 30 und vor allem haben alle drei gut gekämpft auf einer sehr schweren Strecke, langsam schwieriger werdenden Bedingungen. Von daher denke ich, kann man sehr zufrieden sein zum jetzigen Saisonzeitpunkt noch dazu wenn man weiß, dass Katharina Hennig mit einem längeren Krankheitsausfall über Weihnachten zu kämpfen hatte. Wenn man hier bei so einem harten Rennen sich so wieder zeigt, dann würde ich sagen, ist man mehr denn je wieder im Plan und ein weiterer Formbeweis - eine tolle Geschichte.
Ich habe keine großen Erwartungen beim Tourabschluss in Val di Fiemme. Ich würde mich freuen, wenn alle, die noch mitfahren, gesund bleiben und einfach die Rennen, die jetzt kommen, genießen. Also insofern man so einen final climb genießen kann. Es ist eine harte Nummer, aber wir müssen jetzt einfach von Tag zu Tag schauen und gut reinhorchen. Ich glaube, man sollte sich jetzt nicht verausgaben, weil wir doch noch eine Weltmeisterschaft haben, wo wir glaube ich auch jede Athletin, jeden Athleten brauchen, den wir leistungsfähig zur Verfügung haben. Da muss man schon schauen und von Tag zu Tag entscheiden, ob man noch durchläuft. Ich denke das Durchlaufen kann man auch nächstes Jahr noch machen, wenn kein Großereignis ansteht und heuer doch versuchen, den Fokus auf die Weltmeisterschaft zu richten, um da nicht zu viel Risiken einzugehen.
Es ist noch nicht final entschieden, mit welchen Athletinnen und Athleten wir weiterreisen. Wir funken uns mit den Heimtrainern zusammen und entscheiden gemeinsam, weil man die Schneesituation ein bisschen im Blick behalten muss. Für die oder den einen oder anderen ist es wichtig, noch den ein oder anderen Wettkampf zu haben. Bei den Männern ist klar, dass Lucas Bögl rausgeht, weil er nicht wieder zu Kräften gekommen ist seit seiner Magen-Darm-Erkrankung, die er während der Tour erlitten hat. Albert Kuchler ist heute nicht angetreten, weil es ihn schwerer erwischt hat. Also gehen wir tatsächlich nur mit Friedrich Moch und Jonas Dobler weiter. Bei den Damen sind Katharina Hennig, Laura Gimmler und Pia Fink dabei. Beim heutigen Rennen sind Sofie Krehl und Katherine Sauerbrey nicht mehr angetreten. Hier handelt es sich eher um eine Vorsichtsmaßnahme, weil sie nicht hundertprozentig fit waren, aber glücklicherweise noch nicht krank sind. Jetzt müssen wir final entscheiden wie es mit Victoria Carl weitergeht, wobei es heute danach aussieht, dass auch für sie die Tour zu Ende ist. Nachdem sie für die Weltmeisterschaften bereits qualifiziert ist, gilt es jetzt den Fokus auf die WM zu richten, gut zu trainieren und dann die Weltcups, die vor der Weltmeisterschaft kommen, zu nutzen um sich bestmöglich in Form zu bringen für den Höhepunkt. Bei der Lisa Lohmann werden wir uns nochmal zusammenschalten, was der beste Weg ist, um den Saisonaufbau auf die U23-WM hin bestmöglich zu gestalten.
Bei Victoria Carl haben wir von einem Trainerposten an der Strecke die Information bekommen, dass ihr jemand über den Ski gefahren ist, sozusagen den Ski kurz fixiert hat. Beim darauffolgenden Sturz hat sie sich das Knie verdreht. Das führte dazu, dass sie mit einer müden Muskulatur mit leichten Krämpfen letztlich nur noch Doppelstockschübe machen konnte. Jetzt muss man einfach ein MRT machen und überprüfen, ob etwas kaputt gegangen ist. Ich hoffe, dass es nicht so ist und wenn ich der Vicky ins Gesicht blicke, dann glaube ich, dass sie auch ganz positiv ist, dass es nicht schlimmeres ist. Sie muss sich jetzt schonen und in den nächsten zwei Wochen aufpassen, aber dann sollte sie auch wieder voll einsatzfähig sein. Aber wie gesagt, man weiß es am Ende nie. Wir müssen schauen, was die Spezialisten sagen.

am 04.01.2023

Oberstdorfer leisteten wie gewohnt einen guten Job

Zuseher TdS 2023

Bilanz nach zwei Tagen „Tour de Ski“ fällt trotz Wetterkapriolen positiv aus

Die zehnte Auflage der „Tour de Ski“ in Oberstdorf ist vorbei: Nach zwei spannenden Tagen voller sportlicher Herausforderungen für die Athletinnen und Athleten, aber auch für die Organisatoren, fällt die Bilanz positiv aus. Denn diese hatten im Vorfeld alle Hände voll zu tun, um angesichts der Frühlingstemperaturen und des Regens gute und faire Wettkampfbedingungen zu schaffen.
Diese Aufgabe bewältigten die rund 400 Helfer perfekt und sowohl Sportler als auch Funktionäre waren voll des Lobes für den guten Job, den die Oberstdorfer wieder einmal geleistet hatten.
Der Vorsitzende des Skiclub Oberstdorf, Georg Geiger, zeigte sich erfreut über den Erfolg der „Tour de Ski“, die zum zehnten Mal in Oberstdorf durchgeführt wurde. „Endlich durften wir wieder Zuschauer im Langlauf-Stadium Ried begrüßen“, so Geiger. Insgesamt hatten 4.500 Zuschauer an beiden Tagen die Athletinnen und Athleten angefeuert. „Die Sportler haben, trotz widriger Wetterbedingungen am ersten Wettkampftag, auf einer perfekt präparierten Strecke tollen Skisport geboten“, so der SCO-Vorsitzende. Sein Dank galt vor allem den ehrenamtlichen Helfern und dem Team vor Ort, ohne die ein solches Event nicht möglich wäre. „Wir freuen uns schon jetzt auf den Weltcup in der Nordischen Kombination“, blickte Geiger auf den nächsten großen Event, der vom 3. bis zum 5. Februar 2023 in Oberstdorf stattfindet.

Die „Tour de Ski“ jedoch wird sich, zumindest vorübergehend, aus Oberstdorf verabschieden. Der Grund sind die um den Jahreswechsel 2023/24 erstmals geplanten Skisprung-Weltcups der Frauen, die endlich einen mit der Vierschanzentournee vergleichbaren Event erhalten. Andreas Schlütter, der sportliche Leiter Langlauf im DSV, meinte dazu, dass es angesichts dieser Veränderungen keinen Sinn mehr mache, die Tour de Ski weiter nach Oberstdorf einzuladen. „Es wäre viel zu viel Druck für das OK und die Helfer vor Ort, die seit vier Wochen im Dauereinsatz sind“. Ziel sei, wenn schon nicht mit der „Tour de Ski“, dann mit den Langlauf- Weltcup mit neuen Terminen und Formaten, die die Zuschauer sehen wollen, nach Oberstdorf mit seiner sensationellen Infrastruktur zurückzubringen, so Schlütter.

am 04.01.2023

Frida Karlsson gibt erneut Vollgas

Frieda Karlsson (SWE, 1st Rank), Krista Parmakoski (2nd Rank), Tiril Udnes Weng (NOR, 3rd Rank)

Auch im 20-km-Verfolgungsrennen ist die Schwedin nicht zu schlagen

Beim 20-km-Verfolgungsrennen in freier Technik waren die Augen der 2500 Zuschauer in Oberstdorf vor allem auf Katharina Hennig gerichtet. Die Wahl-Allgäuerin war nach ihrem gestrigen Topergebnis heute als Sechste ins Rennen gegangen. Es galt, den 5. Platz in der Tour-Gesamtwertung zu verteidigen. Am Ende sprang ein hervorragender Platz 9 für die deutsche Vorzeigeathletin.

Nach den ersten fünf Kilometern jedoch zeichnete sich ab, dass gegen die starke Frida Karlsson kein Kraut gewachsen war. Die Schwedin war deutlich vorn. Anschluss halten konnten lediglich Krista Parmakoski (FIN), Tiril Udnes Weng (NOR) und Anne Kjersti Kalvaa (NOR). Als Karlsson und Parmakoski das Tempo nochmal forcieren, konnten aber die beiden Norwegerinnen nicht mehr mithalten.
In der letzten Runde belauerten sich die beiden Führenden. Als Karlsson sich entschied, Vollgas zu geben, konnte die Finnin Parmakoski nicht mehr mithalten. Sie musste sich am Ende mit dem zweiten Platz und einem Rückstand von 14,1 s zufriedengeben. Den Kampf um Platz 3 gewann Tiril Udnes Weng (NOR) mit einem Rückstand von 1:28,0 m.

Auf zwei Starterinnen musste der DSV verzichten, denn Sofie Krehl und Katherine Sauerbrey stiegen gesundheitlich angeschlagen aus der Tour aus. Die weiteren deutschen Platzierungen: 19. Laura Gimmler (SC Oberstdorf), 23. Pia Fink (SV Bremelau), 36. Victoria Carl (SCM Zella-Mehlis), 38. Lisa Lohmann (WSV Oberhof).

am 04.01.2023

Norweger Festspiele gehen weiter

Winner Ceremony - Men

Der Norweger-Zug ist auch am zweiten Tag in Oberstdorf nicht zu bremsen

Beim 20-km-Verfolgungsrennen der Männer holt sich Johannes Hösflot Klaebo vor 2500 Zuschauern den Sieg vor seinem Landsmann Sindre Bjoernesstad Skar. Einzig der Italiener Federico Pellegrino kann als Dritter die Phalanx der starken Norweger brechen, die insgesamt neun Plätze in den Top 15 belegen.

Nach dem Start hatte sich schnell eine Fünfergruppe an der Spitze gebildet, die anschließend auf 28 Starter anwuchs. Nach der Hälfte des Rennens hielt übrigens auch der DSV-Läufer Friedrich Moch (WSV Isny) als Achter noch hervorragend mit, während die übrigen Deutschen nicht unter den besten 30 zu finden waren.

In der letzten Runde des Verfolgers zeigten sich die Sprinter im Vorteil, die Distanzläufer mussten Federn lassen. Der letzte Anstieg brachte die Entscheidung. Nachdem insgesamt fünf Norweger vorn lagen, konnte Klaebo mit seinem berühmten Turbo die Verfolger abschütteln. Mit 41:35,8 Minuten setzte er sich vor Landsmann Sindre Björnestad Skor (41:37,6 min) und dem Italiener Federico Pellegrino (41:37,9 min) und steht somit auch in der Tourwertung weiter auf dem ersten Platz.

Die deutschen Starter kamen auf folgende Plätze: 15. Friedrich Moch (WSV Isny); 31. Jonas Dobler (SC Traunstein), 32. Florian Notz (SZ Römerstein); 44. Luca Bögl (SC Gaisach), 65. Thomas Bing (Rhoener WSV Dermbach). Nicht gestartet: Albert Kuchler (SpVgg Lam).

am 04.01.2023

Verfolgungsrennen über 20 km der Herren und Frauen

Katharina Hennig

Katharina Hennig mit Chancen auf eine vordere Platzierung

Am heutigen Mittwoch stehen bei der Tour de Ski in Oberstdorf die Verfolgungsrennen über 20 Kilometer der Herren (11.15 Uhr) und Frauen (14.30 Uhr) auf dem Programm.

Bei den Männern geht der Gesamtführende Johannes Hoesflot Klaebo (Norwegen) mit zwölf Sekunden Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger Simen Hegstad Krueger (Norwegen) auf den anspruchsvollen und gut präparierten Rundkurs, der sechsmal bestritten werden muss. Für den Deutschen Ski-Verband (DSV) gehen folgende Athleten an den Start: Friedrich Moch (33./1:17 Minuten), Florian Notz (39./1:30), Thomas Bing (42./1:33), Jonas Dobler (43./1:35) und Lucas Bögl (52./1:49).

Die Schwedin Frida Karlsson, die gestern das Gelbe Trikot in der Gesamtwertung übernahm, startet 16 Sekunden vor der gestrigen Zweitplatzieren Krista Parmakoski (Finnland). Mit 20 Sekunden Rückstand folgt die Weltcupführende Tiril Udnes Weng (Norwegen) als Vierte. Chancen auf eine vordere Platzierung rechnet sich auch die DSV-Athletin Katharina Hennig aus. Sie startet mit 41 Sekunden auf Karlsson als Sechste. Die weiteren deutschen Starterinnen: Katherine Sauerbrey (25./1:41 Minuten), Victoria Carl (26./1:42), Pia Fink (31./1:50), Laura Gimmler (34./1:55), Sofie Krehl (36./2:02) und Lisa Lohmann (39./2:09).

am 04.01.2023

Fahnenkind Vincent mit berühmter Mama

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Katrin Vallet (Zeller) freut sich über Langlaufbegeisterung ihres siebenjährigen Sohnes

Bei der zehnten "Tour de Ski" in Oberstdorf stand Vincent Vallet genauso aufgeregt wie seine kleinen Freunde des Skiclub Oberstdorf im Langlaufstadion. Sein erster großer Auftritt als Fahnenkind des Skiclub Oberstdorf, die die Athletinnen und Athletinnen aus 21 Nationen begrüßen, stand bevor.
Seine Mutter kennt sich da schon besser aus: Katrin Vallet (geb. Zeller) war von 1999 bis 2014 aktive DSV-Athletin und eine der erfolgreichsten Langläuferinnen Deutschlands. Zweimal nahm sie an Olympischen Spielen teil, viermal an Nordischen Ski-Weltmeisterschaften. Gemeinsam mit Evi Sachenbacher-Stehle, Claudia Nystadt und Miriam Neureuther (geb. Gössner) gewann die Oberstdorferin im Februar 2010 bei den Olympischen Spielen in Vancouver Silber in der Staffel. Ihr bestes Ergebnis bei der Tour de Ski hatte „Killer-Cat“, wie sie auch genannt wurde, 2011/12 mit einem sechsten Platz in der Gesamtwertung.
Heute freut sich die zweifache Mutter, dass Sohn Vincent ebenfalls Gefallen an ihrem Sport gefunden hat. Bereits im zweiten Jahr trainiert der Siebenjährige beim schon legendären Nachwuchs-Coach des Skiclub Oberstdorf Thade Thannheimer. Der kleine Bruder Emil begleitet Mama und Bruder dagegen noch im Kinderwagen ins Stadion und muss auf seinen ersten sportlichen Einsatz noch warten.

am 04.01.2023

Albert Kuchler beendet Tour de Ski vorzeitig

Albert Kuchler (SpVgg Lam)

Entscheidung ist ein Vorsichtsmaßnahme

Der 24 Jahre alte Oberpfälzer, Albert Kuchler (SpVgg Lam), beendet frühzeitig die Tour de Ski und geht sowohl beim zweiten Rennen in Oberstdorf als auch bei den drei ausstehenden Rennen in Val die Fiemme/Italien nicht an den Start.

"Albert Kuchler fühlt sich nicht ganz fit und steigt frühzeitig aus der Tour de Ski aus. Die Entscheidung ist eine Vorsichtsmaßnahme, um die weitere Saison nicht zu gefährden", sagt Teamarzt Alexander Disch.

Am gestrigen Dienstag belegte er im 10 km Klassikrennen den 28. Platz und war damit bester deutscher Starter.

am 03.01.2023

Frida Karlsson aus Schweden siegt über 10 Kilometer

Winner Ceremony - Women

Mitfavoritin Jessie Diggins dagegen völlig von der Rolle

Anders als bei den Männern zuvor gibt es bei den Frauen im 10-km-Klassikrennen ein bunt gemischtes Podium: Auf dem ersten Platz (24:53,3 m) ist nach einem superstarken Rennen Frida Karlsson aus Schweden. Die zweitplatzierte Krista Parmakoski (+ 16,6 s) kommt aus Finnland und die Norwegerin Anne Kjersti Kalvaa kann sich, wie ihr Freund Toenseth zuvor, über den dritten Rang (+18,1 s) freuen.

Katharina Hennig war als Sechste und damit beste DSV-Läuferin nah dran an den Podestplätzen. Völlig von der Rolle schien in Oberstdorf Jessie Diggins (USA). Auf der anspruchsvollen Strecke mit den knackigen Anstiegen und eisigen Abfahrten konnte sie nichts mehr von ihrer gewohnten Form bewahren. Auch Nadine Fähndrich war alles andere als glücklich. Die Schweizerin, auf den ersten beiden Etappen mit dem Sprintsieg und Platz 9 über die 10 Kilometer noch so souverän, landete in Oberstdorf nur auf dem 16. Platz.

Die übrigen sieben DSV-Starterinnen landeten auf folgenden Plätzen: 25. Katherine Sauerbrey; 26. Victoria Carl; 31. Pia Fink; 34. Laura Gimmler; 35. Sofie Krehl; 39. Lisa Lohmann; 57. Alexandra Danner.

am 03.01.2023

Klaebo-Sieg kommt wenig überraschend

Johannes Hoesflot KLAEBO (NOR)

Bei den DSV-Langläufern läuft dagegen im 10-km-Klassikrennen gar nichts

Keine große Überraschung war der Sieg von Johannes Hoesflot Klaebo (NOR) beim 10.km-Klassik-Rennen in Oberstdorf. Der haushohe Favorit holte sich vor 2000 Zuschauern nach einem starken Finish mit einer Zeit von 21:38.50 m den 1. Platz vor zwei weiteren Norwegern. Simen Hegstad Kruger (+ 12.40 s) hatte auf den letzten zwei Kilometern alles aus sich herausgeholt und blieb am Ende erschöpft, aber glücklich über seinen zweiten Platz im Ziel liegen. Dritter wurde Didrik Toenseth mit einem Zeitplus von 22.40 s auf Klaebo.

Gar nichts lief heute für die deutschen Langläufer. Bester DSV-Athlet war Albert Kuchler als 28. (+1:09,9). Der 24-Jährige schaffte es als einziger in die Weltcup-Punkte. Friedrich Moch beendete den Wettkampf auf dem 33. Platz (+1:16,7). Florian Notz wurde 39. (+1:30). Thomas Bing (+1:33,2) und Jonas Dobler (1:35,2) belegten die Plätze 42 und 43. Lucas Bögl kam auf den 52. Platz (+1:49,1).

Von den Rennbedingungen trotz tagelang frühlingshafter Temperaturen waren sowohl die Sportler als auch die Funktionäre positiv überrascht. Im Vorfeld des 10-km-Rennens hatte sich der OK-Chef Florian Stern optimistisch gezeigt: "Wir haben mit unseren vielen erfahrenen Helfern richtig gute Verhältnisse im Stadion geschaffen und den Athleten faire und gute Bedingungen ermöglicht".

am 03.01.2023

Zehnjähriges Tour-Jubiläum in Oberstdorf

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Frauen und Männer laufen erstmals die gleichen Distanzen

Vor den 54. Nordischen Skiweltmeisterschaften vom 21. Februar bis 5. März im slowenischen Planica gilt die 17. Ausgabe der Tour de Ski als zweiter Höhepunkt des Winters für die Skilangläufer. Den Auftakt von sieben Wettkämpfen an neun Tagen bildete Val Müstair in der Schweiz, Heimat des vierfachen Tour-de-Ski-Gesamtsiegers Dario Cologna. Oberstdorf ist am Dienstag und Mittwoch, 3. und 4. Januar, Gastgeber der zweiten von insgesamt drei Stationen dieses extrem fordernden Etappenrennens. Der Wettbewerb macht bereits zum zehnten Mal in Deutschlands südlichster Gemeinde Station und feiert damit ein kleines Jubiläum. Ob die Athletinnen vom Skiclub Oberstdorf Laura Gimmler und Sofie Krehl ihren Heimvorteil heute für sich nutzen können? Den Schlusspunkt setzt traditionell Val die Fiemme/Italien. Erstmals laufen Frauen und Männer die gleichen Distanzen und die Frauen erhalten die gleichen Siegprämien wie die Männer.

Die Ursprünge der Tour de Ski gehen auf den Winter 2006/07 zurück. Rekordsiegerin ist die Polin Justyna Kowalczyk, die ab 2009/10 viermal in Folge bei der Tour de Ski triumphierte. Im aktuellen Starterfeld finden sich mehrere Tour-de-Ski-Siegerinnen und -sieger: Heidi Weng/Norwegen (2017 und 2018), Jessica Diggins/USA (2021) sowie Johannes Hosflot Klaebo (2019 und 2022). Der Norweger gilt auch in diesem Winter als haushoher Favorit. Bei den Frauen trägt Tiril Udnes Weng (Norwegen) das gelbe Trikot der Führenden.

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